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Presse

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13.09.2001 | Union-Sonderzug nach Mannheim

Fan-Verein «Eiserne Virus» will Tradition der Fußballzüge weiterführen

Mit dem Aufstieg der «Eisernen» in die 2. Fußball-Bundesliga sind die Fahrten zu vielen Auswärtsspielen noch länger geworden. Es ist nicht jedermanns Sache, stundenlang mit dem Auto über Land zu fahren. Und mit dem Zug ist es meist sehr teuer. Schließlich sind bis Frankfurt am Main oder nach Aachen, bis Unterhaching oder Reutlingen einige Kilometer zurückzulegen. Das frisst große Löcher in den Geldbeutel.

 

Deshalb hat sich der erst wenige Wochen alte «Eiserne Virus» vorgenommen, für lange Fahrten wieder Union-Sonderzüge zu organisieren. Geteilte Kosten sind halbe Kosten, meinen die bislang 70 Virusianer. Kurzentschlossen haben sie das finanzielle Risiko auf sich genommen, einen solchen Zug erstmals für das sonntägliche Spiel gegen Waldhof Mannheim zu ordern.

«Wenn sich nicht genügend Unioner finden, um für nur 84 Mark den Zug zu füllen, sind wir pleite», warnen die Organisatoren. Das wäre dann wohl der erste und gleichzeitig letzte Zug gewesen, der zu solch günstigen Konditionen die Fans über 600 bis 800 Kilometer transportiert. Dabei stehen demnächst noch solche Touren wie die nach Saarbrücken und Ulm bevor. Übrigens kann mit dem Ticket sogar im Umfang von fünf Mark telefoniert werden, außerdem dürfte es durch seine Gestaltung zu einem echten Sammlerobjekt mutieren.

Die Telefon-Fahrkarten sind noch im Fanshop an der Hämmerlingstraße 88 zu erwerben. Der Zug, auch für Essen und Trinken ist gesorgt, fährt am Sonntag um 4.03 Uhr vom Bahnhof Lichtenberg ab und gegen 18 Uhr von Mannheim zurück nach Berlin.



30.08.2001 | Tolle Idee: Die Union-Fans chartern einen Sonderzug nach Mannheim

BERLIN - Entschuldigen Sie, ist das der Sonderzug nach ... Nein, nicht Pankow. Nach Mannheim geht es. Zum nächsten Auswärtsspiel der "Eisernen" beim SV Waldhof. Das findet drei Tage nach Unions Europapokal-Premiere am 16. September im Carl-Benz-Stadion statt. Und wie einst bei der Aktion "perückte Unioner" steckt einmal mehr der VIRUS, der "Verein infizierter Rotweißer Union-Supporter" dahinter. Für 84 Märker will die einst im Internet entstandene Fangemeinde der "Eisernen" ( http://www.v-i-r-u-s.de/ ) einen VIRUS-Fan-Kurier auf die Reise schicken. Könnte eine Reise ins Ungewisse für die Organisatoren werden. Aus finanziellen Gründen! "Die Bahn verlangt rund 80000 Mark für einen Sonderzug", klärte "Ober-Vire" Steffen Demmrich auf. Einfaches Rechenexempel: 80 000 Mark geteilt durch den Reisepreis = 952 und ein paar Zerquetschte. Im Klartext: 1000 Mann müssen auf große Fahrt gehen, damit die Kosten gedeckt sind ... Um VIRUS zu unterstützen haben schon mehrere Busunternehmer davon Abstand genommen, eigene Touren anzubieten. Der besondere Pfiff: Die individuell gestaltete Fahrkarte ist gleichzeitig eine Telefonkarte. Rund 5 Minuten können damit im Festnetz abtelefoniert werden. Für manche sicherlich auch ein schönes Souvenir. Erhältlich ist das gute Stück beim Supportertreff am 6. September (19 Uhr) im Klubhaus der TSG Oberschöneweide (Nixenstraße 3) und beim Heimspiel gegen den SSV Reutlingen (Freitag, 7. September) an den VIRUS-Mobilen vor der Abseitsfalle (Hämmerlinstraße) bzw. in der Lindenstraße. Ab dem 10. September wird das Ticket auch im Fan-Shop des 1. FC Union zu erhalten sein. Mathias Bunkus



28.08.2001 | Beim Berliner Zweitligisten breitet sich ein Virus aus

Fans wollen ihrem Verein per Charterflug nach Finnland folgen

Karsten Doneck

Sie sind zwischen 18 und 60 Jahre alt. Handwerker, Angestellte, Studenten, Arbeitslose - ein breites Spektrum ist da vertreten. Ihr gemeinsames Problem: Sie sind von einem Virus befallen. Das klingt beängstigend, ist aber völlig harmlos. V.I.R.U.S. bedeutet nämlich in diesem Falle lediglich: Verein infizierter rot-weißer Union-Supporter. Dahinter verbirgt sich eine Organisation, die Anfang Juni nach dem Pokalfinale gegen Schalke 04 zur Unterstützung des Fußball-Zweitligisten 1. FC Union gegründet wurde. Ihr Ziel lautet, die Kontakte unter den vielen Union-Fans zu pflegen, zu koordinieren und auszubauen. Mit spektakulären Aktionen der Anhängerschaft soll der Verein deutschlandweit in den Blickpunkt rücken. Derzeit tüftelt Virus an einem besonders kniffligen Fall: Der inzwischen eingetragene Verein will eine Fan-Reise zu Unions Uefa-Cup-Auftritt am 13. September beim finnischen Vertreter FC Haka Valkeakoski organisieren.

Das Vorhaben stößt auf Schwierigkeiten. "Zu der Zeit sind alle Fährverbindungen nach Finnland dicht", erzählt Virus-Mitarbeiter Ralph Behringer. Aber das Ganze soll ohnehin nicht nur preiswert, sondern auch nicht allzu zeitaufwändig sein, weil viele Union-Fans ja am Tag nach dem Spiel wieder zur Arbeit müssen. Da hilft nur der Rückgriff auf das schnellste Fortbewegungsmittel, das Flugzeug. Behringer: "Wir haben vor, ein Flugzeug zu chartern." Für rund 160 000 Mark, so haben die Leute von Virus erfahren, stellen Fluggesellschaften Personal und ein Fluggerät mit 280 Sitzen für eine Eintagesreise nach Helsinki zur Verfügung.

Virus hat ausgerechnet, dass, um kostendeckend arbeiten zu können, pro Passagier dann rund 600 Mark anfallen würden, inklusive einer Weiterfahrt im Bus von Helsinki nach Valkeakoski. Die Union-Fans schreckt der Preis nicht. Behringer sagt: "Wir haben schon Anfragen von 420 Leuten, die uns mitgeteilt haben, dass sie bei einem Preis bis zu 600 Mark sofort dabei sind." Am Mittwoch, wenn vom gastgebenden FC Haka Spieltermin, Spielort (es gibt Überlegungen, nach Helsinki oder Tampere auszuweichen) und Anstoßzeit endgültig festgelegt worden sind, wollen die Virus-Leute hurtig ihre Pläne in die Tat umsetzen, "eventuell sogar noch eine zweite Maschine chartern", wie Behringer ankündigt.

Der Virus breitet sich unter den Union-Fans übrigens langsam aus. Die Organisation wuchs inzwischen auf über 70 Mitglieder an, Tendenz nach wie vor stark steigend. "Wir sind in erster Linie ja eigentlich eine Internet-Clique", sagt Ralph Behringer leicht verwundert über den regen Zulauf.

Und die Organisation scheut auch das Risiko nicht. Die Finnland-Reise, betont Ralph Behringer, sei ja "gar nicht die ganz große Sache". Kopfschmerzen bereitet vielmehr die darauf folgende Auswärtsreise zum Zweitligaspiel am 16. September beim SV Waldhof Mannheim. Für den Einsatz eines Sonderzuges von Berlin nach Mannheim und zurück verlangt die Deutsche Bundesbahn 80 000 Mark. "Um diese Kosten zu decken", sagt Behringer, "brauchen wir tausend Leute, die mitfahren." Und wenn die nicht kommen? "Dann", so Behringer ohne jede Schönfärberei, "sind wir pleite."



22.08.2001 | Eiserner «V.i.r.u.s.» soll Kicker infizieren

Verein Infizierter Rotweißer Union Supporter oder kurz «V.i.r.u.s.» nennt sich der neueste Zusammenschluss von eisernen Fans des 1. FC Union www.v-i-r-u-s.de . Der Verein will vor allem bei Auswärtsspielen aktiv werden. Seine Mitglieder sollen «den Ruf Unions in den entferntesten Zipfel der Republik tragen», heißt es in den Zielen von V.i.r.u.s.

 

Ausgangspunkt des «Virenangriffs» war das Endspiel im DFB. Solch fantastische Unterstützung der Mannschaft soll in der laufenden Zweitligasaison fortgeführt werden. Außerdem will der Verein bei Auswärtsspielen die Reisen seiner Mitglieder organisieren. Vier Sonderzüge in der Saison sollen organisiert werden. Erste Nagelprobe: die Fahrt am 16. September nach Mannheim.

 

 

Ansonsten planen die Unioninfizierten ausgeklügelte Zuschauer-Choreografien zum Beginn eines jeden Spiels. Riesige Schwenkfahnen, Trommeln, Transparente sind unabdingbare Bestandteile in diesem Programm. Problematisch dürften Bengalfeuer und andere Feuerwerkskörper sein, die immer wieder für Horror vor allem bei den Sicherheitskräften sorgen.

 

 

Auch einen eigenen Shop mit Fanartikeln wollen die «Virusianer» einrichten. Über ihn sollen T-Shirts und ähnliche Utensilien angeboten werden. Ein rotes Shirt mit dem Aufdruck «Unionfans gegen Heimsiege» ist für Auswärtsspiele gedacht. Mit ihm wollen die Träger Heimsiege der Gegner verhindern. Premiere hatte das Trikot beim Spiel in Babelsberg. Der Fußballgott schien das nicht verstanden zu haben, wie der sensationelle 3:2-Sieg der Gastgeber zeigte. ob



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