Die meisten der "VIREN" sind ja gottlob noch jünger, aber über Jimmy, Klauschi und all die anderen alten Recken können wir uns gern gelegentlich austauschen, Imany. " Jimmy, Jimmy, Jimmy, Jimmy!!!" ... und später: "Wir wollen unsern alten Jimmy Hoge wiederhaben!" Wir nannten sie schon in den frühen 70-ern "rot-weiße Fußballgötter".
Posts by sig
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Bevor das Jahr zu Ende geht, auch diesmal eine kurze Nachlese. Sorry, aber sie wird kritisch. Ich weiß nicht, wie es Euch geht, aber im Gegensatz zu früher kommt das Singen weniger emotional rüber. Vielleicht war es diesmal auch deshalb bei mir so, weil über uns zwei echt unangenehme, provozierende Typen standen, was natürlich gerade eine weihnachtliche Stimmung stört. Dafür kann der Verein freilich nichts.
Die Beschallung empfand ich auch diesmal als deutlich zu laut. Ich hab ein paar Mal aufgehört zu singen, um zu lauschen, ob ich dann die anderen höre, aber das war kaum der Fall, die Lautsprecher übertönten alles. Das ist misslich, denn es behindert das Gemeinschaftserlebnis.
Zweitens fiel die große Zahl leerer Plätze auf, insbesondere auf der Haupttribüne, und vermutlich gab es den Effekt mehr oder weniger auch in allen anderen Bereichen. Ganze Sitzreihen von zehn und mehr Plätzen nebeneinander waren leer. Und das, obwohl es quasi kleine Chance gab an eine zusätzliche Karte zu kommen.
Und noch einen dritten Punkt. Der betrifft den "kleinen Torsten". Fangesang auf Bestellung? Wo sind wir denn? Für mich einfach nur sehr befremdlich.
Wie auch immer: allen einen guten Rutsch und dass es dem neuen Trainer gelingen möge sein Motivationstalent zum Tragen zu bringen. Kurzfristig kann das ganz bestimmt etwas bewirken. (Aber das ist ein anderes Thema.)
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Im Frühjahr hatten wir einen von "Fairness United" initiierten Offenen Brief an den DFB-Präsidenten unterzeichnet, der sich gegen die nach einem beispiellos abgekarteten Spiel heute erfolgte Vergabe der WM 2034 an Saudi-Arabien richtet(e). Dazu erhielt ich heute folgende Information:
QuoteLiebe Unterstützer:innen (in Sachen Offener Brief zur WM-Vergabe 2034),
wir wollen kurz von unserer Aktion gestern berichten. Am Internationalen Tag der Menschenrechte - und einen Tag vor der FIFA-Entscheidung über die WM-Vergabe - haben wir als Fairness United zusammen mit der Menschenrechtsorganisation AWO international vor der DFB-Zentrale in Frankfurt demonstriert. Unterstützt wurden wir durch den Aktionskünstler Volker-Johannes Trieb und den Cellisten Willem Schulz, die schon an den Protesten gegen die WM 2022 in Katar mitgewirkt hatten. Volker-Johannes Trieb legte 200 mit Sand gefüllte Bälle aus, auf denen stand: "Weltgewissen, du bist ein Fleck der Schande". Willem Schulz spielte ein selbst komponiertes Requiem.
Wir entrollten Banner mit den Aufschriften "#No to Saudi-Arabia 2034" und "Kein Fußballfest im Folterstaat 2034". Fotos findet ihr im Anhang.
Etwas überraschend ließ uns DFB-Präsident Bernd Neuendorf eine spontane Gesprächseinladung übermitteln, die wir angenommen haben. Wie zu erwarten, kam es aber nur zu einem Austausch der bekannten Positionen.
Wie schon über den Offenen Brief, so wurde auch über die Aktion gestern recht breit in den Medien berichtet. Hier zwei Beispiele aus FAZ und Frankfurter Rundschau:
https://www.fr.de/sport/fussba…se-zu-haben-93460995.html
https://www.faz.net/aktuell/sp…-frankfurt-110166347.html
Die Liste unserer Unterstützer:innen wächst derweil weiter. Erfreulicherweise sind auch zwei Fußballvereine hinzukommen: der Hamburger Traditionsverein Altona 93 und der Berliner FSV Hansa 07, der für seine integrative Arbeit bekannt ist. Auch wenn die Entscheidung nun gefallen ist, wollen wir natürlich weiter zu diesem Thema am Ball bleiben. Der "Offene Brief" bleibt als Positionierung eines breiten Spektrums weiterhin aktuell, und es wäre schön, wenn ihr an der Verbreitung weiter mitwirkt und evtl. auch andere Fanclubs dazu ansprecht.
Den Offenen Brief samt Unterstützer:innen findet ihr weiterhin auf der Startseite unserer Homepage:
Schöne Grüße
Bernd
Fairness United
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Mal wieder ein Profil mit Echtfoto. Das ist doch schon mal gut.
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Ad hoc und ohne nachzuschauen: Die Änderung der Rechtsform dürfte eine Satzungsänderung erfordern. Dazu wäre eine 2/3-Mehrheit bei einer Mitgliederversammlung erforderlich. Bei der Emotionalität dieses Themas wäre eine solche Mehrheit zumindest nicht selbstverständlich.
Dank der sogenannten 50+1-Regel würde der Verein in einer Kapitalgesellschaft die Stimmenmehrheit behalten. Dennoch ist klar, dass Investoren nach Entscheidungseinfluss streben und diesen, wie viele Beispiele zeigen, auch richtungsweisend ausüben. Man kann natürlich darüber streiten, ob die einfache Stimmenmehrheit des Vereins die Mitbestimmung der Mitglieder nicht trotzdem ausreichend absichert. Aber: Wenn ein Investor keinen mitentscheidenden Einfluss bekommt, warum sollte er dann das Geld in einen Fußballverein stecken, was immerhin ein risikoreiches Engagement ist? Wir müssten ihm mehr bieten als normalen Werbepartnern, mithin Eigenständigkeit und Unabhängigkeit zu gewissen Teilen aufgeben. (Dazu habe ich meine Frage oben gestellt.)
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Quote
„Angesichts der wirtschaftlichen Dimensionen, die wir inzwischen erreicht haben, stellt sich die Frage, ob der eingetragene Verein für unsere Organisation auf lange Sicht noch die richtige Rechtsform ist. Ich lade alle Unioner herzlich ein, sich an diesen Überlegungen zu beteiligen und zu diskutieren, ob andere Rechtsformen sowohl die Gemeinnützigkeit als auch den aktuellen Stand an Mitbestimmung beim 1. FC Union Berlin ebenfalls sicherstellen, aber zusätzliche unternehmerische Möglichkeiten eröffnen können.“ (DZ, gestern)
Vielleicht sollten wir die Einladung annehmen und darüber diskutieren, wenn Andere es mit Sicherheit auch tun. Ich will hier keine sarkastischen Worte voranstellen, aber ich glaube, in Charlottenburg bei Berlin gibt es viele, die uns um unsere Rechtsform beneiden. Persönlich würde ich sehr gern erfahren, was ich mir konkret unter den "zusätzlichen unternehmerischen Möglichkeiten" vorstellen darf. Ich meine, es gibt ja nichts für umsonst. Wenn Sponsoren mit unserem Verein werben wollen, dann sollen sie das sehr gern tun. Das ist das Geschäft, wie wir es bis jetzt betreiben und wie es schon seit vielen Jahrzehnten im Sport üblich ist. Aber mehr als das (dass sie mit uns für sich werben) mag ich ihnen ungern zugestehen. Etwas von unserer (mühsam errungenen) Unabhängigkeit aufzugeben wäre ein sehr hoher Preis. Ich kann die Haltung von DZ gut nachvollziehen, wenn er vor Jahren sagte, dass wir erfolgreich sein müssen, um sichtbar zu sein, und nur wenn wir sichtbar sind, können wir für unsere Werte werben. - Sollten wir aber diese antasten oder gefährden, wäre alles nichts.
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Nachdem wir vor fünf Wochen unseren Pokal nach Finnland gebracht haben, ruft schon die nächste Runde. Wie immer habe ich als erste Meinungssammlung einen Thread "JWD-Pokal 2024" im Unionforum eröffnet. Ich bin zwar nicht im Bilde, ob unser VIRUS-Forum wirklich viele registrierte Mitglieder hat, die nicht auch im Mitgliederbereich unterwegs sein dürfen (wo es später wieder ein Thema mit konkreten Vorschlägen dazu geben wird), aber es spricht ja nichts dagegen, auich hier Meinungen zu sammeln, soweit das Bedürfnis besteht. Vorschläge, welcher Verein die Auszeichnung für 2023/24 bekommen könnte/sollte, sind also auch hier sehr willkommen.
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Am Dienstag, 28. Mai 2024, 18:30 Uhr findet in Frankfurt (M) eine Präsentation von Forschungsergebnissen zu dem genannten Thema statt. Nachdem der DüDo-Kelch an uns vorbeigegangen ist, werde ich dort (voraussichtlich) zugegen sein. Für den Fall, dass noch jemand von uns dort in der Nähe ist und ebenfalls Interesse hat, sei auf die Veranstaltung hingewiesen.
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Wie ging es euch gestern? Wir hatten den Eindruck, dass die Wiedergabe des Chorgesangs auf der Bühne deutlich lauter als sonst war und damit viel ZU laut, weil man die Massen gar nicht mehr singen hörte. Dadurch hatte es gar keine Bedeutung mehr, ob wir selbst mitsangen oder nicht, denn es änderte ja nichts. Ich empfand das Gemeinschaftserlebnis damit leider sehr beeinträchtigt. Das Event hatte eher den Charakter eines Konzertes denn eines gemeinschaftlichen Singens. Habt ihr, die ihr dabei wart, das auch so empfunden?
Allen schöne Weihnachtstage und alles Gute (Eiserne) in 2024!
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Hello, unfortunately it is really hard to get tickets at the moment. The matches are always sold out and the tickets are partly raffled among the club members. This will stay until summer 2025, after which the stadium will probably be expanded.
There are always some test matches in the summer, so there are chances to get a ticket.
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@mühle, wie lange biste denn morgen im Büro? Oder: Meinst Du, Du könntest das Kondolenzbuch mit zum Raum der Fanbetreuung im Stadion nehmen? Dann würde ich vor Spielbeginn rankommen.
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Okay, dann hier nochmal öffentlich:
Grundsätzlich hilft https://www.vierc.de/fcu-kiosk/.
(Nein, ich verdiene nichts daran, finde es aber gut, wenn das Programm auch mal gekauft wird.)Ansonsten kannste mich auch per E-Mail anschreiben: E-Mail via Forum.
BTW, im neuen Heft hab ich gleich wieder ein Thema: Investoreneinstieg bei der DFL.
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Diesen Beitrag nehme ich mal unter "Fanpolitik", weil Austria Salzburg nicht irgendein Verein ist, sondern schechthin DAS Symbol gegen die Vereinnahmung durch den Rattenball. Bekanntlich gibt es gewisse Bande zwischen Union und Austria, die etwa mit dem Benefizspiel 2016 und verschiedentlichen Besuchen in Salzburg, vornehmlich durch die Wildauer Kickers initiiert, belebt wurden und werden.
Am 3. März fand die diesjährige Mitgliederversammlung statt. Finanziell wurde im Berichtsjahr ein leicht rotes Ergebnis eingefahren und auch für das laufende Spieljahr erwartet. Dabei ist aber die Rückzahlung der Altschulden vorangeschritten und wird voraussichtlich in diesem 90. Jahr seit Vereinsgründung abgeschlossen werden. Der Verein versucht seinen sozialen Wert für die Stadt zu erhöhen, etwa indem inzwischen rund 140 Kinder und Jugendliche bei der Austria trainieren und spielen, was für den kleinen Verein beachtlich ist. Als einziger Verein im Bundesland Salzburg hat Austria ein "Spezal Needs Team" aufgestellt, also eine Mannschaft für junge Menschen mit Handycap. Sportlich wird die Etablierung in der 3. Liga (ab Sommer 2023 wieder RL West) und perspektivisch ein (Wieder-)Aufstieg in die 2. Liga angestrebt.
In dem Zusammenhang plagen den Verein allerdings gehörige Sorgen um das Stadion. (Wir Unioner können wirklich froh sein über unsere inzwischen erlangte Unabhängkeit!) Das Stadion würde den Voraussetzungen für die 2. Liga voraussichtlich nicht mehr genügen. Die Stadt möchte die Fantribüne hinter dem Tor abreißen, außerdem verbietet die Stadt die Weiternutzung des Flutlichts. Ohne die Tribüne wäre die Stadionkapazität auf etwa die Hälfte des Zuschauerdurchschnitts geschrumpft. Beim Flutlicht geht es um die insektenunfreundliche Lichtfarbe - die dieselbe ist wie auf dem unmittelbar nahegelegenen Flughafen genutzt. Den rechtlich möglichen Bestandsschutz gewährt die Umweltbehörde nicht. Eine Umrüstung würde etwa 250.000 Euro kosten und ist durch den Verein nicht zu stemmen.
Es gibt ein Projekt eines Investors für einen kombinierten Bau von Wohnungen und einem neuen mietbaren Stadion, der von der Stadt blockiert wird, ohne dass die Stadt eine Alternative anbietet. Und das, obwohl auch Salzburg unter Wohnungsnot leidet. Und traurig, wie die Stadt Salzburg mit ihrem mitgliederstärksten Fußballverein umgeht. Mozart und RB bringen mehr Kohle...
Es gibt noch etwas Neues: eine sogenannte "Internationale Mitgliedschaft". Damit können Nicht-Ösis den Verein für nur 39 Euro im Kalenderjahr mit einer Mitgliedschaft unterstützen. Das sind umgerechnet 3,25 Euro monatlich. Statuarisch ist das eine ermäßigte Mitgliedschaft, die u. a. zur Teilnahme an den Jahresversammlungen berechtigt, allerdings ohne Stimmrecht. Für Deutschland gilt das Angebot nördlich des sogenannten Weißwurstäquators, also alles, was nördlich von Regensburg liegt. Vielleicht mag das für die eine oder den anderen von uns interessant klingen, auf diese Weise Solidarität zu üben. Ich denke nicht, dass es da jemals einen Interessenskonflikt geben wird. Die Neuerung gilt laut Beschluss ab sofort, ist aber noch nicht in der Website eingepflegt. Wer interessiert ist und es gleich unter Dach und Fach bringen will, kann sich gern an mich wenden und ich vermittle dann.
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Im Nachgang zur Auflösung der Fanorganisation erscheint im nächsten Programmheft (Eintracht Frankfurt) ein Interview mit mir.
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Nachträglich alles Gute. Hast ja ein schönes Geschenk bekommen gestern Abend.
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Folgendes ist gerade an die Presse gegangen.
Sehr geehrte Damen und Herren,
anbei erhalten Sie eine Pressemitteilung von ProFans. Das Fanbündnis zieht
nach zwei Jahrzehnten ein kritisches Fazit und beendet seine Tätigkeit.+++ Mit dem Versenden dieser Nachricht stellt ProFans seine Tätigkeit ein
und steht auch für Rückfragen nicht mehr zur Verfügung. Wir danken für
bisherige und künftige angemessene Berücksichtigung der Faninteressen in
Ihrer journalistischen Berichterstattung. +++Mit freundlichen Grüßen
im Auftrag
Sig Zelt
(ProFans)------
Pressemitteilung des Bündnisses ProFans:
Wir gewinnen!
Berlin, den 13.01.2023
Begonnen als Pro 15:30, hat ProFans sich über zwei Jahrzehnte für die Fankultur engagiert. Nun ist es Zeit ein finales Fazit zu ziehen. Aus einer Jugendbewegung ist eine Kultur geworden. Aus der Bewegung heraus hatte ProFans die Ehre, Fandemonstrationen, -proteste, drei Kongresse und Verbandsarbeit zu organisieren. Gemacht haben wir viel und doch am Ende nie das erreicht, was wir uns als Ziel gesetzt haben. Wer jetzt aber denkt, dass wir mit geneigtem Haupt den Rückwärtsgang einlegen, ist auf dem Holzweg. Denn allen externen und internen Unkenrufen zum Trotz sind wir immer noch da: kreativ, lautstark und unangepasst.
Die selbsternannten moralischen Instanzen DFB und DFL hingegen sind ideell und inhaltlich am Ende. Der DFB steht vor allem für Personalrochaden, Selbstherrlichkeit und Misswirtschaft. Anstelle sich um den Volkssport Fußball zu kümmern, hat der Verband völlig den Kontakt zur Basis verloren. Seit Jahren ist die Staatsanwaltschaft regelmäßiger Gast in der Verbandszentrale. Etliche Kommunikationsformen mit Fans wurden nur um den Selbstzweck eines angeblichen Dialogs geführt, ehrliche Bemühungen wurden niemals im DFB gelebt. Die letzten Diskussionen um die Finanzierung der KOS sind ein Sinnbild dafür, wie sehr der Verband und seine Akteure gesellschaftlich abgewirtschaftet haben.
Daneben steht die DFL als Finanzkartell, um das Rattenrennen Profifußball zu finanzieren. Die letzten Wochen haben aus Sicht von ProFans nochmals deutlich die inhaltsleere dieses Konstruktes offenbart. Ob die Finanzierung der KOS oder die nackte Panik um die TV-Gelder - das Geschäftsmodell des „immer mehr“ droht zu scheitern. Eine Clique verteidigt auf intransparente Weise ihre finanziellen Pfründe. Über die Frage des Geldes hinaus, hat die DFL keine Inhalte im Sinne des Fußballs zu bieten. Es ist nur eine Frage der Zeit, bis diese Idee scheitert.
Beide Verbände sind nicht fähig, die gesellschaftlichen Fragen rund um den Fußball zu behandeln. Die vergangene Weltmeisterschaft und die
Haltungslosigkeit der Verbände sind schlussendlich das überdeutliche Finale der moralischen Bankrotterklärung. Aus Sicht von ProFans ist das wenige gesellschaftliche Engagement und der vorgeschobener Fandialog der Verbände als reine PR-Maßnahmen zu begreifen. Konsequenterweise hat ProFans vor Jahren daher auch den institutionalisierten Dialog mit den Verbänden beendet.Die Jahre haben uns Recht gegeben. DFB und DFL sind keine verlässlichen Ansprechpartner. Deren Fanarbeit und ihre Akteure sind die Titel nicht wert. Die Erfahrung hat gezeigt, dass wir keine ewig sinnlosen Diskussionsrunden brauchen. Funktionäre in Politik, Verband und Verein
kommen und gehen, wir sind immer noch da. Wir sind Teil unserer Vereine, unserer Stadtkultur, unseres Fußballs. Die Leidenschaft konnte weder durch Sportgerichte noch durch die Sicherheitsbehörden verboten werden. Kein Funktionär und kein Innenminister kann uns stoppen.Wir haben gelernt, Herausforderungen zu meistern. Es war nicht immer einfach, aber wir haben uns weiterentwickelt. Die Zeiten haben sich
geändert und ProFans hat seinen Teil dazu beigetragen. Somit lehnen wir uns zum Ende von ProFans nicht zurück, sondern freuen uns auf die nächsten Jahre Fanarbeit auf anderen Ebenen.Statt dabei leise „Ciao“ zu sagen, brüllen wir den Einpeitschern des sogenannten modernen Fußballs lieber ein feuchtfröhliches „Fickt euch“
entgegen. Wir bleiben unbequem, unangepasst und in der Sache vereint. Dafür braucht es keine Institution. Sondern einfach nur Power. Und die haben wir...ProFans ist ab heute Geschichte. Ihr werdet von uns hören.
ProFans im Januar 2023
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Danke allen, die sich die drei Minuten Zeit genommen haben.
Falls noch die eine oder der andere hinzukommt - sehr gern! -
Mal wieder eine FSE-Umfrage. Sie wollen damit Argumentationsstoff gegenüber der UEFA bekommen. Die Umfrage ist in Englisch, lässt sich aber schnell abarbeiten.
Zielgruppe bei Union sind alle, die wenigstens ein Heimspiel der Europa-League im Stehplatzbereich besucht haben.
https://www.surveymonkey.co.uk/r/ZVL89MJ
Wäre schön, wenn sich einige beteiligten. Bis jetzt ist ja noch nicht einmal klar, ob die Regelung nach dem kommenden Sommer verlängert wird.
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Das schaffe ich nicht, finde es aber klar unterstützenswert.