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Presse

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10.08.2006 | Keiler Persich sagt Servus! Und lädt alle Fans dazu ein ...

M. BunkusBerlin - Sein Abgang war leise. Aussortiert nach 12 Jahren. Jetzt will Tom Persich sich nochmal richtig verabschieden. Der Fanunterstützerverband V.I.R.U.S. lädt zu einem Abschiedsabend mit dem "Keiler".
Am 23. August (19 Uhr) wird der 34-Jährige in der QBar (Wilhelminenhofstraße 65) Rede und Antwort stehen. Die letzten 12 Jahre bei einem Bier Revue passieren lassen. Dank V.I.R.U.S. ein etwas persönlicherer Abschied als vor einer großen Kulisse im Stadion. Da hätte er auch nichts anderes groß machen können, als mit einem Blumenstrauß in der Hand in die Menge zu winken.
Nicht das Einzige, was V.I.R.U.S. derzeit auf die Beine stellt. Am 20. August steigt auf der Regattastrecke in Grünau (10 Uhr) der traditionelle Drachenboot-Fun-Cup.

 

 



22.04.2006 | Vorwort – Stadionheft vom 22.04.2006

... Kontrolle ist besser – aber Vertrauen kann auch nicht schaden!

Liebe Unioner, liebe Gäste An der Alten Försterei,

im Namen des Aufsichtsrates des 1. FC Union begrüße ich Sie im Stadion und hoffe, dass wir heute an Neuruppin in der Tabelle „vorbeiziehen“ können.

Am 04. April war es wieder so weit: Eine Liaison, die am 1. Januar 2006 begann und den Aufstieg unserer Mannschaft zunächst in die Regionalliga, danach in die 2. Bundesliga zur Folge haben sollte, fand ein plötzliches Ende. Und wenngleich uns dieser Vorgang aus anderen Fußballvereinen bekannt ist, hat er beim 1. FC Union eine besondere Bedeutung. Diese ist in der Häufigkeit von Trainerwechseln in den letzten zwei Jahren sowie in den unschönen „Begleiterscheinungen“ begründet. Ach ja, und was wäre der Verein, gäbe es nicht gerade in solchen Situationen Menschen, die es besonders gut mit uns meinen?

Die o. g. Begleiterscheinungen und die sensible Frage, inwieweit das Präsidium den ehemaligen Trainer legal oder illegal beschäftigt hat, ist - zum Teil sogar vereinsschädigend - diskutiert worden und war für den V.I.R.U.S Anlass, in einem Schreiben vom 12. April an den Aufsichtsrat des Vereins, eine Stellungnahme des Gremiums zu erbitten.
Ich habe mich persönlich für das Schreiben beim Vorstand des V.I.R.U.S bedankt, zeigt es doch, wie die Fans sich mit dem Verein identifizieren. Der Vorstand hat sich darüber hinaus einverstanden erklärt, dass die wesentlichen Antworten in diesem Vorwort Erwähnung finden.
Wir haben nunmehr alle hierfür relevanten Unterlagen geprüft und halten als Ergebnis fest:

  • Das Präsidium hat stets korrekt gehandelt
  • Das Ausländerrecht ist zu jedem Zeitpunkt in besonderer Weise respektiert worden
  • Die Ausländerbehörde Berlin, die deutsche Botschaft in Sofia sowie die Anwälte beider Parteien haben eng zusammengearbeitet
  • Eine – zunächst befristete – Aufenthaltsgenehmigung lag am 9. März 2006 bis Juni 2006 vor
  • Die Entgegennahme des Visums sollte in Abstimmung mit der Ausländerbehörde Berlin erst im Juni 2006 erfolgen.


Aus Sicht des Aufsichtsrates haben sich das Präsidium des 1. FC Union Berlin e. V. sowie der Sportdirektor professionell verhalten. Im Hinblick auf weitere in der Diskussion erwähnte Vorwürfe an den Ex-Trainer wurde u. a. berücksichtigt, dass der Leiter der ersten Mannschaft stets eine Vorbildfunktion insbesondere für den Nachwuchs- und Jugendbereich hat – ob gewollt oder ungewollt. 
Das „Zusammenwirken des Herrn Beeck mit Herrn Angelo Vier“, wie der V.I.R.U.S in seinem Offenen Brief ausführt, wird in der kommenden Sitzung des Aufsichtsrates mit dem Präsidium am 25.04. 2006 erörtert, und wir werden Sie in einem der nächsten Stadionhefte über das Ergebnis unserer Gespräche informieren.
Mit Blick nach vorne nutzen wir die Gelegenheit, unserem neuen Trainer Christian Schreier alles Gute und eine lange Zeit beim 1. FC Union zu wünschen. Neun Punkte aus drei Spielen…. Herr Schreier, wenn Sie so weiter machen, sind wir sicher, dass wir aufsteigen werden. Wir hätten Grund zu feiern und die Wahrscheinlichkeit, dass es „ruhiger“  wird, dürfte drastisch steigen.....und somit vielleicht auch das Vertrauen in die handelnden Personen.
Und niemals vergessen… EISERN UNION
Ihr Aufsichtsrats-Vorsitzender Antonio Hurtado

 

 



07.04.2006 | Ein Mann soll Ruhe bringen

Matthias Koch

Ziel Regionalliga: Nach Wassilews Entlassung trainiert jetzt Christian Schreier den 1. FC Union
Berlin - Fußball-Oberligist 1. FC Union Berlin stellte am Donnerstagmittag, wie erwartet, Christian Schreier als neuen Trainer vor, der tags zuvor vom MSV Neuruppin die Freigabe erhalten hatte. Neuruppin, Spitzenreiter der Oberliga, hat keine Lizenz beantragt und kann deshalb im Gegensatz zu Union und Babelsberg 03 nicht in die Regionalliga aufsteigen.
Bei der offiziellen Präsentation Schreiers war der Raum 227 in der Geschäftsstelle des Vereins beinahe so gut gefüllt wie bei der Vorstellung seines Vorgängers Georgi Wassilew vor knapp vier Monaten. Der Übungsleiter wurde ausgetauscht. Saisonziel bleibt der Aufstieg. „Ich hoffe, dass wir am Ende vor Babelsberg stehen“, sagte Schreier, der am Donnerstagnachmittag erstmals mit der Mannschaft trainierte und bereits heute (19.30 Uhr, Stadion Alte Försterei) seine Premiere als Union-Trainer erlebt: „Ich wünsche mir viele Zuschauer. Und dass wir das Spiel gegen Ludwigsfelde gewinnen“, sagte Schreier mit einem verschmitzten Lächeln.
Nicht ganz so freudig kommentierte Sportdirektor Jörg Heinrich den vierten Trainerwechsel seit Sommer 2004, die allesamt der derzeit im Ausland weilende Präsident Dirk Zingler zu verantworten hat. „Ich sitze nicht gern hier. Ich hoffe, dass jetzt Ruhe einkehrt und wir uns ausschließlich auf die Rückrunde konzentrieren können“, so Heinrich.
Die Gründe für die überraschende fristlose Kündigung Wassilews – auch Kotrainer Klaus-Dieter Helbig muss gehen - liegen übrigens nicht im sportlichen Bereich – trotz der kaum berauschenden Leistungen in den bisherigen vier Pflichtspielen. Vielmehr wird dem 59-jährigen Bulgaren mangelndes Engagement vorgeworfen. „Er ist zum zweiten Mal für einige Tage unentschuldigt nach Bulgarien gereist. Der Aufforderung, früher als am Freitag nach Berlin zurückzukehren, wollte er nicht nachkommen“, sagte Jörg Heinrich.
Wassilew wurde über seine Entlassung offiziell erst am Donnerstag von Heinrich informiert. Er wusste aber von Journalisten längst, was in Berlin läuft. Die angeblichen Visa-Probleme des einstigen Erfolgstrainers wollte Sportdirektor Heinrich derweil nicht als Entschuldigung für das Fernbleiben gelten lassen. Heinrich: „Die Ausländerbehörde hat einer Aufenthaltsgenehmigung bis Juni zugestimmt.“ Die Mannschaft wirkte wegen des urplötzlichen Trainerwechsels geschockt. „Ich weiß nicht, was der Verein damit bezwecken will“, sagte Torhüter Jan Glinker auf dem Weg zum Training. David Bergner meinte, „dass die Fans nur mit einem Sieg gegen Ludwigsfelde zu beruhigen sind“. Vielleicht irrt sich der Verteidiger da auch. Stefan Hupe, Sprecher des Supporter-Vereins „Virus“, zeigte sich entsetzt und enttäuscht. Hupe: „Ich glaube, dass der Wechsel von langer Hand vorbereitet war.“
Unabhängig davon ist das Kapitel Georgi Wassilew für Union zum zweiten Mal nach seiner ersten Amtsperiode zwischen 1999 und 2002 beendet. Christian Schreiers Vertrag bis Sommer 2007 gilt sowohl für die Ober- als auch Regionalliga. Sollte der 1. FC Union im Sommer aufsteigen, verlängert sich sein Kontrakt automatisch bis 2008.
Schreier wird vermutlich ohne Kotrainer arbeiten. Doch mit Torwartcoach Holger Bahra und Teammanager Christian Beeck stehen helfende Kräfte zur Seite. Für Beeck, der von Wassilew kaum beachtet wurde, ist das eine Chance, mehr Einfluss geltend zu machen.

 

 



07.04.2006 | Argumente gegen schiefe Vergleiche

Andreas Förster

Fußballfans diskutieren über Sicherheitsfragen zur WM

BONN. "Unter meinen Freunden ist die Begeisterung für die Fußball-WM in den letzten Monaten dramatisch zurückgegangen", sagt ein Berliner Union-Fan. Er nennt sich Sig, weil er nicht will, dass sein Arbeitgeber von seinem Engagement für Fußballfans in der Initiative Pro Fan erfährt. "Seit es sich die Innenminister von Bund und Ländern angewöhnt haben, im Zuge der WM-Vorbereitung den Begriff Fußballfan in einem Atemzug mit dem Wort Terrorist zu verwenden, gelten wir Fans doch alles potenzielles Sicherheitsrisiko", sagt er.
Sigs Arbeitgeber weiß auch nicht, dass der Berliner am Donnerstag in Bonn Gast der Friedrich-Ebert-Stiftung war. Die Stiftung richtet dort einen zweitägigen internationalen Fankongress aus. Mehrere Workshops befassen sich mit der Kommerzialisierung des Sports, Erscheinungsformen des Rassismus bei Fußballern und Zuschauern und mit Fanprojekten, die aus Anlass der WM entwickelt wurden. Die meisten Teilnehmer aber hat der Workshop mit dem Titel "Gast oder Sicherheitsrisiko - Fußballfans im Visier der Sicherheitsbehörden".
"Pauschale Kriminalisierung"
Hier gehen auch die Emotionen besonders hoch. "Ich bin ein Sicherheitsrisiko", stellt sich ein Fan von Bayer Leverkusen lakonisch vor. Andere beklagen, dass in der öffentlichen Wahrnehmung jeder Fußballfan, der seine Mannschaft zu einem Auswärtsspiel begleitet, mittlerweile als gewaltbereiter Hooligan gilt. Ein Anhänger des Viertligaklubs Sachsen Leipzig nennt das "pauschale Kriminalisierung", der besonders die Fans im Osten ausgesetzt seien. "Die Polizei probt an uns seit Monaten den Einsatz bei der WM", sagt er. "Wer wissen will, was das heißt, dem kann ich nur empfehlen, uns einmal zu einem Auswärtsspiel zu begleiten."
Die Fans, von denen der überwiegende Teil selbst bei der Polizei als friedlich eingestuft ist, werden in Züge und Busse eingesperrt, sie dürfen sich am Spielort nicht frei bewegen und werden durch ein Kordon martialisch aufgerüsteter Beamter zum Stadion getrieben. "Das allein trägt schon zum Aufheizen der Stimmung bei", sagt der junge Mann. Widerspruch gibt es kaum in der Diskussion.
Rätselhafte Strategie
Der einzige Sicherheitsbeamte, der mit am Tisch sitzt, ist Vertreter der
Polizeigewerkschaft. Auch er beklagt eine "Vergiftung der Atmosphäre" vor der Fußball-WM. "Mir passen nicht die Vergleiche mit Olympia 1972, mir passt auch nicht das Schwadronieren über einen Bundeswehreinsatz im Innern", sagt Jörg Radek. All das hinterlasse Spuren bei den Fans, die sich in eine Ecke gedrängt fühlen, räumt er ein. "Aber auch bei den Polizisten, die den Eindruck gewinnen müssen, sie hätten in der Vergangenheit ihren Job so schlecht gemacht, dass nun eine solche Sicherheitshysterie ausbricht." Er verstehe nicht, was Bundesinnenminister Schäuble da reitet. "Offenbar gibt es Kreise, die mit der WM ihr politisches Süppchen kochen wollen", sagt Radek. "Das aber ist wenig hilfreich."



18.01.2006 | Union feiert 40.Geburtstag...

Jürgen SchulzBerlin - Die Mannschaft schwitzt im Trainingslager in der Türkei. In Köpenick knallen die Korken...
Unioner zieht Euch warm an: Euer Verein feiert am Freitag (ab 16:00 Uhr) 40. Geburtstag. Allerdings nicht mit einer Gala im Festsaal oder einem Empfang in der VIP-Lounge. Union, der etwas andere Klub: Die Eisernen prosten sich auf dem Parkplatz neben der Geschäftsstelle in der Hämmerlingstrasse zu. Kult-Klub Union, auch beim Feiern...
"Die Kostenneutrale Outdoor-Veranstaltung passt zum Verein, der nun alles andere als nobel und dekadent ist", erklärt Präsident Dirk Zingler. Der Eisernen-Boss wird bei Gratis-Kaffee und Sekt eine 120x80cm große Geburtstagstorte anschneiden. Bei Musik, Interviews und einer Union-Revue soll den Gästen trotz Kälte warm ums Herz werden.
Abends (ab 19:00 Uhr) veranstaltet der Fan-Klub "Virus" eine Geburtstagsparty: Im Casino der Sportanlage Köpenicker Landstrasse in Treptow gibt´s DJ´s, Live-Bans und Union-"Helden von einst" für 3,- Euro Eintritt.
Für Unioner, die bei Eis nicht frieren wollen, hält Zingler ein Bonbon parat: "Selbstverständlich wird es auch eine große Sommerparty geben."

 

 



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